| Konzert für Gitarre und Ensemble |
| Git solo, Picc/Fl/AltFl, Vc, Akk, Perk, Klar, Fg, Git |
| 24:00 min. |
| 2003 |
| Studienpartitur, 68 Seiten |
| 31,95   bestellen |
| TPV.S1-029 |
| Aufführungs-Leihmaterial |
| variabel   bestellen |
| TPV.S1-029LM |
Konzert bedeutet zunächst einmal, dass man zwischen Solist und dem Rest unterscheidet. Dadurch entsteht das Gegenüber von Einzelnem und Gruppe - ein Verhältnis, das in "Guru" schon allein durch die einzelne Platzierung der Musiker im Raum offener und damit gleichwertiger ausfällt. Dennoch spielt der Solist eindeutig die Hauptrolle, weil in allen fünf Sätzen der Versuch des EINEN thematisiert ist, auf die ANDEREN Einfluss zu nehmen. Dies kann die Form einer Predigt annehmen (Kadenz - 1. Satz), kann ein Nebeneinander bedeuten (in dem Verbindungen allenfalls flüchtig sind - 2. und 4. Satz), ein gegenseitiges Aufschaukeln (3. Satz) oder die tatsächliche Dominanz (5.Satz).
Konzert bedeutet aber auch: Virtuosität.
Joachim F.W. Schneider
Mathias Wiedemann in der MAINPOST vom 23. September 2003:
(...) Schneider instrumentiert (...) mit sicherer Hand, (...) Aus einem Vokabular von ineinander geschichteten Crescendi, Glissandi, Geräuschen, Skalen, Arpeggien und geflüsterten Lauten schafft er Raumklänge von hypnotischer Wirkung (...)